Yoga kann bei Wechseljahres-Beschwerden unterstützen. Viele Frauen leiden an Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen. Aber auch Krämpfe im Unterbauch, Blähungen, Harninkontinenz und natürlich Hitzewallungen gehören zu den weit verbreiteten Symptomen. Mit einem Mix aus Anti-Stress-Yoga, Kräftigung, Balanceübungen und Mobilisation kann man gut unterstützen.
„Markante“ hormonelle Veränderungen:
-Wenn die Östrogene abnehmen, erhöht sich das Risiko für Depressionen, Angstzustände, Stressreaktionen und emotionale Notlagen durch eine verminderte Neurotransmitterregulation.
-Mit abnehmenden Östrogenen erhöht sich das Risiko für Alzheimer, Schlaganfall und Multiple Sklerose durch eine verminderte Gliazellenregulation/Myelinbildung.
-Wenn Östrogene abnehmen, nehmen Entzündungen und freie Radikale zu, was die kognitiven Funktionen und die emotionale Regulation beeinträchtigt.
Mit abnehmendem Östrogen nehmen die Gelenkschmerzen zu.
Mit abnehmendem Östrogen nimmt der Bewegungsumfang ab
Mit abnehmendem Östrogen nehmen die Beschwerden nach dem Training zu.
Die Hypothalamus-Hypophysen-Eierstock-Achse reagiert immer weniger auf das follikelstimulierende Hormon (FSH) und das luteinisierende Hormon (LH), da es keine Follikel/Eier mehr gibt. Mit fortschreitender Perimenopause steigt der FSH-Spiegel, während das Östradiol abnimmt.
-Der FSH-Blutserumspiegel ist ein diagnostischer Marker für Eierstockinsuffizienz/Menopause; die Postmenopause wird durch einen FSH-Spiegel von >25 bis 30 mIU/mL (Milli-International Units pro Milliliter) angezeigt; Im Allgemeinen wird die Postmenopause durch einen Spiegel <55 pg/ml (Pikogramm pro Milliliter) angezeigt. Zu den Symptomen eines niedrigen Östrogenspiegels gehören Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme, Blähungen, unregelmäßige Menstruation, Stimmungsschwankungen, Brustvergrößerung, Depressionen und Angstzustände, Kopfschmerzen.
-Hormonelle Schwankungen haben erhebliche Auswirkungen auf Verhalten, Kognition und Stimmung.
- Östrogenrezeptoren sind in Hirnregionen, die für Gedächtnis und Exekutivfunktionen zuständig sind, weit verbreitet, darunter präfrontaler Kortex und Hippocampus.
-Östrogene wirken mit vielen Neurotransmittern zusammen, darunter Serotonin und Acetylcholin.
-Östrogene beeinflussen die Prozesse, die dem Gehirn helfen, seinen hohen Energiebedarf zu decken, reparieren die DNA und fördern die antioxidative Wirkung.
-Progesteron fördert die angstlösende Wirkung und die motorisch-sensorischen Funktionen
. -Die Auswirkungen auf Kognition, Stimmung und Verhalten sind aufgrund der Lebensumstände, der persönlichen Geschichte und der individuellen Empfindlichkeit gegenüber hormonellen Veränderungen sehr unterschiedlich.
Für eine gelungene Praxis bietet sich ein Personal-Training von 60 Minuten an. Eine ausführliche Anamnese hilft dabei, dass wir für dich den perfekten Ablauf finden. Ich arbeite mit Elementen aus dem Restorative und Hatha Yoga. Dabei unterstützen dich diverse Hilfsmittel wir Blöcke, Gurte und Kissen. Vereinbare gerne ein erstes Gespräch.
